Wer kennt sie nicht? Die die kleinen Läden, in denen Blumen, Gemüse oder schlicht alles verkauft wird, was der Mensch so braucht. Nur die Menschen, die diese Läden betreiben, kennt kaum jemand. Karin Kalisa gewährt mit ihrem Buch ‚Sungs Laden‘ Einblicke in die Hinterzimmer, in die Nähstuben und auf die Dachböden und erzählt vom Alltag der Menschen aus Vietnam, die als Vertragsarbeiter in die DDR kamen. Wie waren die Bedingungen, unter denen sie lebten, unter denen sie ihre Heimat verließen und unter denen sie litten? Und wie leben sie heute, zwei Generationen später?
Karin Kalisa ist Japanologin, Sprachwissenschaftlerin und Ethnologin. Mit ihrem Roman ‚Sungs Laden‘ ist ihr ein Bestseller gelungen, der den Horizont für utopische Szenarien eröffnet und zeigt, wie eine Gesellschaft davon profitieren kann, wenn sie sich für eine andere Kultur öffnet.
Ort: Stadtbibliothek Luckenwalde, Bahnhofspl. 5, 14943 Luckenwalde
Gefördert im Rahmen des Projektes: Diskursraum Demokratie und Integration.
Förderer: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz Land Brandenburg
Kooperationspartner: Stadtbibliothek Luckenwalde
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen