Vereine, Verbände und Initiativen, die regelmäßig lokale Pressearbeit betreiben, wissen: Die Chancen, dass eigene Aktivitäten veröffentlicht werden, sind besonders groß, wenn den Medien druckfertige Texte geliefert werden. Gerade im nichtstaatlichen Bereich sind Presseveröffentlichungen unerlässlich, um über die eigene Arbeit zu informieren.
Aber wie gelingt es, zielgeleitete Pressetexte zu formulieren? Wie schaffe ich es zu texten, ohne dass es sich wie "Mein schönstes Ferienerlebnis" liest? Reportage, Bericht, Kommentar, Leserbrief: Welche Regeln sind bei den unterschiedlichen journalistischen Darstellungsformen zu beachten? Wie erkenne ich den Nachrichtenwert einer Meldung? Antworten auf diese und weitere Fragen sollen im Seminar (Learning by Doing) gefunden werden.
Die sehr praxisorientierte Veranstaltung richtet sich an diejenigen, die schon erste Erfahrungen mit der Pressearbeit für den Verein oder Verband gesammelt haben.
PROGRAMM
Freitag, 21. Oktober 2011
17:30 Begrüßung
17:40 Vorstellungsrunde
18:00 Abendessen
19:00 Was interessiert die Presse? Erfahrungen, Tipps und Tricks
20:00 Was soll ich schreiben? Artikel haben Ziele – Referat
ca. 21:30 Ende des 1. Seminartages
Sonnabend, 22. Oktober 2011
08:00 Frühstück
09:00 Bericht, Reportage, Kommentar:
Welche Form passt für meinen Text?
Charakteristika der einzelnen Darstellungsformen
10:00 Workshop: Der eigene Beitrag I:
Wie fange ich an? Vorbereitungen, Materialsammlung, Recherche
11:00 Kaffeepause
11:30 Workshop: Der eigene Beitrag II:
Ist der erste Satz der schwierigste? Möglichkeiten des Einstiegs in journalistische Texte; Sprache, Stil und Formulierungshilfen; dramaturgischer Aufbau von Pressetexten
12:30 Mittagessen
13:30 Workshop: Der eigene Beitrag III:
Man muss nur anfangen… Formulierung des eigenen Beitrags
14:30 Vorstellung der auf dem Seminar produzierten Beiträge
15:30 Kaffeepause
16:00 Was? Wann? Wie oft? Auf welchem Weg?
Strategien für erfolgreiche Pressearbeit für Vereine und Verbände
17:00 Schlussrunde und Ausblick
18:00 Ende des Seminars
Leitung: Björn Kulp, Berlin
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen