Umstrittene Erinnerung

Der Umgang mit dem 20. Juli 1944 in Deutschland und Europa

Vortrag und Diskussion

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Am 20. Juli 2013 gedenken wir der mutigen Männern und Frauen, die 1944 das Attentat auf Hitler und den Umsturz wagten. Die meisten von Ihnen haben den Kampf gegen die Diktatur mit dem Leben bezahlt.

Aus Anlass des Jahrestages werfen wir einen Blick auf die Auseinandersetzungen um den 20. Juli 1944, die es auch heute noch gibt. Dabei geht es u.a. um die Verwicklung von Männern des 20. Juli in Verbrechen oder etwa um die kontrovers diskutierte Rolle des Generalfeldmarschalls Erwin Rommel. Nicht nur die Bewertung des Attentats in der Bundesrepublik Deutschland in den 1950er und 1960er Jahren, sondern auch die Rezeption in Europa wollen wir betrachten. Schließlich wenden wir uns der Frage zu, wie die Erinnerung an den 20. Juli 1944 in Zukunft gestaltet werden wird.

Gäste:

  • Thomas Lindenmeyer, Vorstand Stiftung 20. Juli 1944 e.V.
  • Katherina Reiche MdB, Staatssekretärin im Bundesumweltministerium

Thomas Lindenmeyer, geb. 1955, studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Konstanz. Von 1983 bis 1994 arbeitete er als Lehrer und Erzieher an der Internatsschule Schloss Salem, später leitete er die Internate Torgelow und Louisenlund. Bis 2011 war er Pädagogischer Leiter des Internats Klosterschule Roßleben. Heute arbeitet er als Kommunikationsberater und systemischer Coach.

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