Ob in Potsdam oder Cottbus, in Eisenhüttenstadt oder Dedelow - in allen Landkreisen Brandenburgs finden sich herausragende Beispiele von baubezogener Kunst, die in ihrer Vielfalt die ostdeutsche Geschichte von Kunst im öffentlichen Raum repräsentieren. Ein kulturelles Erbe mitten im Alltag!
Das Museum Utopie und Alltag wirft nun in einer Ausstellung im Landtag Brandenburg gemeinsam mit dem Architekten und Fotografen Martin Maleschka und dem Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseum (BLDAM) Schlaglichter auf baubezogene Kunst aus der DDR in Brandenburg und thematisiert den Umgang mit diesem Erbe.
Das Museum agiert als Netzwerkknoten und hat die Exponate von verschiedenen Leihgebenden zusammengetragen. Neben den Fotografien von Martin Maleschka sind Entwürfe der Künstler*innen, historische Aufnahmen aus Archiven und originale Fragmente aus Brandenburger Depots zu sehen.
montags bis freitags, 8:00 - 18:00 Uhr
An gesetzlichen Feiertagen ist der Landtag geschlossen. Wenn das Plenum tagt, sind nur Teile der Ausstellung zu besichtigen.
Im Laufe des Jahres finden Führungen am 2. März, 4. Mai, 29. Juni, 31. August, 26. Oktober und 8. Dezember jeweils um 16:30 statt.
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