Und das passiert hier? Antisemitismus in Brandenburg

Podiumsdiskussion

Judensstern

Der so genannte Judenstern war ein vom nationalsozialistischen Regime eingeführtes Zwangskennzeichen für Menschen, die nach den "Nürnberger Gesetzen" von 1935 als Juden galten. 

Wissenschaftler, Politiker und Vertreter jüdischer Organisationen warnen bundesweit vor einer Zunahme antisemitischer Vorfälle. Menschen jüdischen Glaubens werden beleidigt, bedroht und angegriffen. Ob als Passant auf der Straße, als Schülerin in Schulen oder als soziale Gruppe in den Kommentarspalten der neuen Medien. Auch in Brandenburg ist Antisemitismus keine Randerscheinung.

Mit zwei ausgewiesenen Experten sollen aus verschiedenen Perspektiven Hintergründe, Entwicklungstendenzen und Handlungsoptionen diskutiert werden. Gideon Botsch forscht seit vielen Jahren als Wissenschaftler zum Thema. Er ist Leiter der Emil Julius Gumbel Forschungsstelle Antisemitismus und Rechtsextremismus (EJGF) des Moses Mendelssohn Zentrums, Potsdam. Marina Chernivsky ist Leiterin des Kompetenzzentrums für Prävention und Empowerment der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST), seit 2015 Mitglied im Zweiten Unabhängigen Expertenkreis Antisemitismus des Deutschen Bundestages. Sie bildet Berater für den Umgang mit Antisemitismus und Diskriminierung aus.

Gäste:


Die Besucher sind eingeladen, eigene Erfahrungen und Fragen einzubringen.

Wir machen darauf aufmerksam, dass während unserer Veranstaltungen gelegentlich Film-, Bild- und Tonaufnahmen angefertigt und gegebenenfalls veröffentlicht werden. Wenn Sie Einwände haben, kommen Sie bitte vor der Veranstaltung auf uns zu.

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