Vielstimmige Erinnerung Der 40. Jahrestag des Kriegsendes zwischen Mythos und Friedenssehnsucht

Lesebühne

Buchvorstellung und Diskussion

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 Kranzniederlegung am Sowjetischen Ehrenmal in Berlin-Treptow, 8. Mai 1985, Quelle: BArch, Bild183-1985-0508-002 / Rainer Mittelstädt
© BArch

In den Stasi-Berichten des Jahres 1985 stand auch der 40. Jahrestag des Kriegsendes im Mittelpunkt. Der Sieg der Roten Armee über den Faschismus 1945 war ein Gründungsmythos der DDR. Jenseits des offiziellen Gedenkens zeigt der Band 1985 aus der Editions-Reihe „Die DDR im Blick der Stasi“ aber auch eine andere Erinnerung: Die Kirchen und Friedensgruppen sowie Teile der Bevölkerung diskutierten das Kriegsende und die Beziehungen zu Moskau vielschichtig. Das war angesichts des in den frühen 1980er Jahren verschärften Kalten Krieges nicht verwunderlich, beschäftigten Frieden und Abrüstung die Menschen in der DDR doch mehr als die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg.   Mit Dr. Jörg Morré (Direktor Museum Berlin-Karlshorst), Prof. Dr. Daniela Münkel  und Florian Schikowski (Bundesarchiv – Stasi-Unterlagen-Archiv)

Die Buchvorstellung findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe Lesebühne statt.

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