Das Image von politischen Parteien ist nicht besonders gut: "Die denken nur an sich und kümmern sich nicht um die Interessen des Volkes." Oder: "Am Ende machen Parteien nie das, was sie vorher versprochen haben, sondern kungeln im Hinterzimmer irgendwas aus." Oder auch: "Parteien sind doch überhaupt nicht an der besten Lösung eines Problems interessiert, sondern bleiben immer bei ihrer Parteiideologie." Und natürlich: "Die Parteien haben den Staat unter sich aufgeteilt und sitzen sogar in den Rundfunkräten."
Wenn Sie solche und ähnliche Sätze auch schon gehört oder gedacht haben, dann interessiert es Sie sicher, wie der Politikwissenschaftler Dr. Carsten Koschmieder in seinem Vortrag diese und ähnliche Vorurteile aufgreift und überprüft. Dabei geht es ihm vor allem darum zu erklären, warum Parteien agieren und funktionieren, wie sie es nun einmal tun, und warum sie tatsächlich eine unersetzliche Stütze des demokratischen Systems sind.
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