Der Autor Matthias Krauß setzt sich in seinem Buch „Wem nützt die »Aufarbeitung«? – Die institutionalisierte Abrechnung“ kritisch und offensiv mit den Motiven und Methoden der seit 25 Jahren betriebenen „institutionellen Aufarbeitung“ der DDR-Vergangenheit auseinander.
Er kritisiert die Produktion eines undifferenzierten Geschichtsbildes, benennt aus seiner Sicht die inhaltlichen Defizite und stellt die anhaltende Unwilligkeit zu einer innerdeutschen Versöhnung als Folge dieser Geschichtsbildproduktion heraus. Seine Kritik sowie seine Anforderungen an eine ausgewogene Darstellung der DDR-Geschichte stehen bei der Veranstaltung zur Diskussion.
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