Dieser wissenschaftlich-literarische Doku-Roman beschreibt anhand persönlicher Schicksale, welche Auswirkungen der Faschismus auf Familienstrukturen bis heute hat. Dabei ist das Thema Krieg, absolutistischer Terror und Vertreibung hochaktuell. Am Beispiel des Marinesoldaten Walter Grögers und seiner Hinrichtung im März 1945 durch den späteren Ministerpräsidenten Baden-Württembergs, Dr. Hans Karl Filbinger, wird der leidvolle Lebensweg Unzähliger wieder lebendig.
Basierend auf den Erzählungen seiner Schwester Johanna Gröger und auf Grundlage historischer Daten wird auch die Geschichte eines Dorfes in Schlesien zwischen 1933 – 45 authentisch dargelegt. Auch mit achtzig kämpft Johanna Gröger in unzähligen Gesprächen mit der Schriftstellerin Jacqueline Roussety um die Würde ihres Bruders Walter.
Lesung und Buchvorstellung mit Jacqueline Roussety
Es moderiert Astrid Vehstedt
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