"Wir bleiben"

Ausstellung

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AG Städte mit historischen Stadtkernen Im Herbst 1989 brodelte es auch in Jüterbog. Am 9. November lud die evangelische Kirche zur Diskussion „Juden und andere Verfolgte staatlicher Macht“ in die Stadtkirche St. Nikolai ein, berichtete von Misshandelten der Demonstrationen am 7. Oktober in Berlin. Es meldeten sich Betroffene stalinistischer Willkürakte zu Wort. Als bekannt wurde, dass die Grenzen offen waren, reagierten die Anwesenden mit Freude und Erleichterung. Auch die spontane Erklärung:“ Wir bleiben!“ wurde mit großem Applaus aufgenommen. Die Menschen, die blieben fühlten sich dem „historischen Erbe verpflichtet“. Unter dieser Maxime setzte die Sanierung der Altstadt rasant ein. Die Ausstellung skizziert die Situation vor und während der Wende und den Aufbruch zu demokratischen Strukturen. Gezeigt werden die jeweilige Ausgangslage, die Entwicklung und die heutige Nutzung stadtbildprägender Gebäude und Anlagen.

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