Nach der Wahl ist vor dem (Zusammen-)leben. Die Filmreihe führt zwei Ereignisse zusammen, die auf den ersten Blick scheinbar nur wenig miteinander zu tun haben – im Kern aber letztlich doch unseren Alltag bestimmen. Es geht um die Wahlen (u.a.) in Brandenburg und dem 300. Geburtstag von Immanuel Kant. Wie das?
In Zeiten, in denen das gesellschaftliche Miteinander fragil und brüchig erscheint und Risse sichtbar(er) werden, individuelle Haltungen, persönliche Handlungsmöglichkeiten auf politische Rahmenbedingungen unseres Tuns in sehr unterschiedlichen Maßstäben immer wichtiger.
Die Filmreihe nähert sich entlang der kantischen Philosophie den grundlegenden Fragen unseres gesellschaftlichen Miteinanders und lädt zum gemeinsamen Nachdenken und Austausch darüber ein.
Im Einzelnen sollen folgende Filme gezeigt werden:
11.10.2024, 19 Uhr
Was kann ich wissen?
„Jadup und Boel“ (Rainer Simon, DDR/DEFA 1988)
18.10.2024, 19 Uhr
Was soll ich tun?
„Tausendschönchen“ (Věra Chytilová, ČSSR 1966)
25.10.2024, 19 Uhr
Was darf ich hoffen?
„Leviathan“ (Andrei Swjaginzew, Russland 2014) mit Filmgespräch
01.11.2024, 19 Uhr
Was ist der Mensch?
„Halt auf freier Strecke“ (Andreas Dresen, Deutschland 2011) mit Filmgespräch
Programmablauf
19.00 Uhr Begrüßung und kurze Einführung in den Film
19.15 Uhr Filmvorführung
21.00 Uhr moderierte Diskussion mit Gästen und Publikum bei den Filmgesprächen
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