Die von der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur geförderte Ausstellung befasst sich erstmals mit dem ebenso spannenden wie komplexen Thema "Republikflucht" im Sport. Porträtiert werden ehemalige Spitzenathleten aus der DDR, die auf teilweise abenteurlichem Wege in den Westen geflüchtet sind.
Im Mittelpunkt der vom Zentrum deutsche Sportgeschichte (ZdS), der Künstlerin Laura Soria und der Ausstellungsagentur exhibeo konzipierten und in Kooperation mit dem Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V. präsentierten dreisprachigen Ausstellung (deutsch/englisch/spanisch) stehen insgesamt 15 ausgewählte Sportlerpersönlichkeiten, deren Fluchtschicksale auf außergewöhnliche Art und Weise in Szene gesetzt werden.
Die in der Videokunst der mexikanischen Künstlerin Laura Soria festgehaltenen Gesichter und Körper erwachen zum Leben, ihre Stimmen erzählen, enthüllen, gestehen und vertrauen an. Persönliche Erinnerungsstücke, Dokumente und Fotos zum geteilten Leben der Protagonisten in Ost und West runden die Ausstellung ab und bieten den Besuchern Hintergrundinformationen zu Flucht, staatlicher Repression und dem Neuanfang im Westen.
Wir freuen uns, dass nach dem Ende der Ferienzeit insbesondere Schulklassen die Möglichkeit erhalten, eine Ausstellung zu besichtigen, die deutsch-deutsche Geschichte auf schülernahe Weise präsentiert.
ÖFFNUNGSZEITEN: Dienstag bis Sonntag 12.00-18.00 Uhr, Montag geschlossen, bitte bringen Sie Ihren Reisepass, Personalausweis oder Führerschein mit.
Die Ausstellung ist als WANDERAUSSTELLUNG konzipiert. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:Dr. Michael Schäbitz, Tel: 030.44351710, Mobil: 0179.8096517, E-Mail: m.schaebitz@exhibeo-berlin.de
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