Auf Grund der strategischen Lage wurde Frankfurt(Oder) im 2. Weltkrieg zur Festungsfront erklärt, die unter allen Umständen gehalten werden sollte. Sie wurde nach Ende des Krieges zur bedeutenden Drehscheibe für deutsche Heimkehrer aus Kriegsgefangenschaft und für Vertriebene aus den ehemaligen Ostgebieten.
Während der offiziellen Existenz des Heimkehrerlagers Gronenfelde von 1946 bis 1950 wurden 1.125.688 Soldaten registriert. Neben dem Heimkehrerlager Gronenfelde gab es in der Stadt ehemalige Kasernen und als Lazarette genutzte Gebäude, die später umfunktioniert wurden. Der Vortrag und die Ausstellung gibt Einblick in diesen Teil der Stadtgeschichte.
Referent und Gesprächspartner: Dr. med. Klaus Eichler
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