Längst spüren wir in Brandenburg die Folgen des Klimawandels. Die Dürre im Sommer 2022 und die damit einhergehende landesweite Zunahme von Waldbränden gehören dazu. Sie führen uns vor Augen, dass es höchste Zeit ist, konsequent von fossilen auf erneuerbare Energieträger wie Sonnen- und Windkraft umzusteigen, um den Ausstoß von Treibhausgasen weltweit einzudämmen. Der Europäische Green Deal setzt hier den Rahmen: Bis 2050 soll die Europäische Union klimaneutral werden.
Gleichzeitig ist der Sommer 2022 geprägt von der Sorge um die Energieversorgung, ganz konkret in den kommenden Monaten. Brandenburg bereitet sich auf einen kalten Winter vor. Putins Gaslieferstopp erhöht die Dringlichkeit des Umstiegs auf die Erneuerbaren und wirft gleichzeitig Fragen auf wie: Reichen die Gasvorräte, damit alle Wohnungen und Schulen zu akzeptablen Preisen geheizt werden können? Werden energieintensive Betriebe weiterhin wirtschaftlich produzieren können? Und schließlich: Können wir in kürzester Zeit die strategische Abhängigkeit der EU von fossilen Brennstoffen aus Russland aufbrechen und gleichzeitig die Energiewende voranbringen?
Diese brennenden Fragen und ihre Bedeutung für das Land Brandenburg diskutieren wir
am Donnerstag, 20. Oktober, im Ofen- und Keramikmuseum Velten mit
dem Sprecher für Wirtschaft und Europa der Grünen im Landtag, Heiner Klemp,
dem Mitglied des Landtages Andreas Noack, SPD Wahlkreiskandidat (angefragt)
dem Bäckermeister Karl-Dietmar Plentz (angefragt),
sowie dem Geschäftsführer der Stadtwerke Velten Michael Kühne.
Teilen auf
Neuen Kommentar hinzufügen