Der 70. Jahrestag der Pogromnacht am 9./10. November gibt Anlass, das Leben der jüdischen Minderheit in der Region von Mitte des 19. Jahrhunderts an zu untersuchen und zu klären, inwiefern für sie sowohl die Metropole Berlin, als auch das flache Land wechselseitig an Bedeutung gewannen. Entlang der Bruchlinien der Geschichte einer Region mit ausgesprochen ländlichem Charakter wird von Mobilität, Migration und Zurückbleiben, von Integration und Ausgrenzung, von Hoffnungen und Ängsten, von der Suche nach Identität und Perspektive erzählt.
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