20 Jahre Mauerfall – das Jubiläum weckt Erinnerungen bei allen, die entweder am Fernsehgerät saßen oder selbst dabei waren, als sich die ersten Grenzübergänge in Ostberlin öffneten.
„Wahnsinn“ war das Wort der Stunde, mit dem DDR-Bürger unter Freudentränen nach West-Berlin strömten. Auf dem nächtlichen Kudamm fielen sich Ost und West in die Arme und feierten glücklich und fassungslos wie nie wieder danach. In der Nacht vom 9. zum 10. November 1989 nahm sich das DDR-Volk die Freiheit, fortan nicht mehr unfrei leben zu wollen.
Die friedliche Revolution hatte ihren Höhepunkt erreicht – doch wie weiter? Die Ereignisse beschleunigten sich, mit dem Fall der Mauer verabschiedeten sich in ganz Osteuropa die Regierungen und verschwand der „real existierende Sozialismus“.
10 Karikaturisten aus dem Osten und 10 Karikaturisten aus dem Westen Deutschlands zeigen in der Ausstellung, was sie in der Zeit zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung bewegt hat.
Die Karikaturen von 1989 und 1990 entstanden ganz unter dem Eindruck der damaligen Ereignisse und erinnern an die bewegte und bewegende „Wende“-Zeit.
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