Frauen und die Quote - ein „weiches“ Thema ist das nicht, denn der Frauenanteil in Führungspositionen ist unmittelbar mit der Wirtschaftsleistung von Gesellschaften verbunden. Weniger Frauen - weniger Wohlstand, das ist die Rechnung.
Die EU fordert in ihrer Strategie für 2020 eine Beschäftigungsquote von 75 Prozent der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter. Dieses Ziel ist aber nur über die Teilhabe qualifizierter Frauen am Arbeitsmarkt erreichbar.
Welche Auswirkungen hat das auf das Lohngefälle zwischen Männern und Frauen? Welche Probleme löst eine Frauenquote und welche schafft sie? Über diese und weitere Fragen diskutiert Alfred Eichhorn mit fachkundigen Gästen:
- Dagmar Ziegler, MdB, 2000-09 in verschiedenen Funktionen Ministerin des Landes Brandenburg
- Jan Lewenhagen, schwedischer Journalist, u.a. für „Die Zeit“ Beiträge zur deutschen Sexismus-Debatte
- Bärbel Röhncke, Geschäftsführerin der SRB Westprignitzer Landtechnik GmbH in Karstädt, 2011 „Unternehmerin des Landes Brandenburg“
- Christina Breit, Referentin Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
Moderation: Alfred Eichhorn
In Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
Teilen auf
Kommentare
KommentierenFrauenquote
Hallo,Ich bin Laetitia und ich bin 13 Jahre alt. Ich war mit meiner Mama bei der Podiumsdikussion.Für mich war das Thems nichts neues, weil wir oft darüber geredet haben. Dennoch würden mir durch diese Diskussion neue Erkenntnisse über die Frauenquote geliefert. Wenn ich voll und ganz nach voll ziehen konnte , war Dagmar Ziegler. Danke für die neuen Erkenntnisse , auch aus der Sicht der Wirtschaft. Laetitia
Neuen Kommentar hinzufügen