Die DDR gibt es nicht mehr: Im Gedächtnis der Ostdeutschen wie der Westdeutschen lebt sie aber weiter, als totaler Unrechtsstaat ebenso wie in ostalgischer Verklärung und vor allem aber in Erinnerung an die Mühen eines aufrechten Lebens in gedrückten Verhältnissen. Fünfzig Publizisten und Zeithistoriker aus Ost und West analysieren in dem von Martin Sabrow herausgegebenen Buch die wichtigsten Bezugspunkte der Erinnerung an ein untergegangenes Land: Vom Trabi bis zur Transitautobahn, von der Stasi bis zum Sandmännchen, vom Intershop bis zur Bückware, von der Jugendweihe bis zu den Montagsdemonstrationen.
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