Diktatoren als Türsteher Europas

Wie die EU ihre Grenzen nach Afrika verlagert

Lesung und Diskussion

Anziehsachen hängen über einen Maschendrahtzaun

Ausschnitt aus dem Buchcover "Diktatoren als Türsteher Europas". Ein Buch von Christian Jakob und Simone Schlindwein, Ch. Links Verlag (2017)

Wie können Flucht und Zuwanderung nach Europa kontrolliert werden? Die Frage ist für die Europäische Union zur Zerreißprobe geworden. In ihrer Afrika-Politik spiegeln sich die Methoden wider, mit denen die EU versucht, sich gegenüber den weltweiten Migrationsbewegungen abzuschotten. Sie baut ihre Beziehungen zu den Regierungen vor Ort aus, damit diese ihre Bürger daran hindern, sich auf den Weg nach Europa zu machen.

Die EU bietet dafür Militär- und Wirtschaftshilfe in Milliardenhöhe. Sie arbeitet mit Regimen zusammen, die schwere Menschenrechtsverletzungen begehen und bildet deren Polizei und Armeen aus. Entwicklungshilfe wird umgewidmet und an Bedingungen geknüpft. Wer profitiert davon und wie erfolgreich kann eine solche Politik sein?

Der taz-Journalist Christian Jakob recherchiert seit Jahren zu diesem Thema. Auf der Veranstaltung liest er aus seinem Buch, das er gemeinsam mit Simone Schlindwein geschrieben hat und diskutiert mit dem Publikum.

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