Presseeinladung

Diktatoren als Türsteher Europas

Lesung und Diskussion am 2. Mai in der Landeszentrale

Wie die EU ihre Grenzen nach Afrika verlagert

Wie können Flucht und Zuwanderung nach Europa kontrolliert werden? Die Frage ist für die Europäische Union zur Zerreißprobe geworden. In ihrer Afrika-Politik spiegeln sich die Methoden wider, mit denen die EU versucht, sich gegenüber den weltweiten Migrationsbewegungen abzuschotten. Sie baut ihre Beziehungen zu den Regierungen vor Ort aus, damit diese ihre Bürger daran hindern, sich auf den Weg nach Europa zu machen.

Die EU bietet dafür Militär- und Wirtschaftshilfe in Milliardenhöhe. Sie arbeitet mit Regimen zusammen, die schwere Menschenrechtsverletzungen begehen und bildet deren Polizei und Armeen aus. Entwicklungshilfe wird umgewidmet und an Bedingungen geknüpft. Wer profitiert davon und wie erfolgreich kann eine solche Politik sein?

Der taz-Journalist Christian Jakob recherchiert seit Jahren zu diesem Thema. Auf der Veranstaltung liest er aus seinem Buch, das er gemeinsam mit Simone Schlindwein geschrieben hat und diskutiert mit dem Publikum.

Sie sind herzlich eingeladen. Wir würden uns freuen, wenn Sie auf die Veranstaltung hinweisen würden.
 

Auf einen Blick

Diktatoren als Türsteher Europas
Wie die EU ihre Grenzen nach Afrika verlagert

Datum: 2. Mai, 18 Uhr, Landeszentrale

Unser Gast: Christian Jakob, Buchautor und Journalist (taz)

Ansprechpartnerin: Dr. Jana Wuestenhagen