Presseeinladung

Pro und Kontra: Warum wählen wir? Warum wählen wir nicht?

Podiumsdiskussion am 3. April in der Landeszentrale

Die parlamentarische Demokratie lebt von politischer Beteiligung. Insbesondere bei Wahlen, wo die Bürgerinnen und Bürger die Menschen aussuchen, die ihren politischen Willen repräsentieren sollen. Eigentlich einfach. Weniger einfach ist dagegen zu erklären, warum jemand am Wahlsonntag zu Hause bleibt und damit seine Stimme verschenkt.

Auf der Straße und im Netz ist immer wieder zu hören: Volksentscheide sind wirksamer als Wahlen, meine Stimme zählt doch sowieso nicht, ich habe keine Wahl. Parteien sind sich zu ähnlich und ihre Positionen austauschbar, Parteien machen nur das, was sie selbst wollen. Was ich auch wähle, es ändert sich nichts.

Gemeinsam mit Wissenschaftlern des neu gegründeten Instituts für Parlamentarismusforschung in Berlin wollen wir das Pro und Kontra zu den folgenden Themen diskutieren:

  • Wahlverfahren, Wahlbeteiligung, Volksentscheide als Alternative zur repräsentativen Demokratie?
  • Parteien – ihre Programme und ihr Personal
  • Nach der Wahl – wie geht es weiter im Parlament?

Sie sind herzlich eingeladen. Wir würden uns freuen, wenn Sie auf die Veranstaltung hinweisen würden. Ein Interview mit den Wissenschaftlern des Instituts für Parlamentarismusforschung sowie die Broschüre mit den wichtigsten Fragen und Antworten zur Kommunalwahl in Brandenburg finden Sie hier.

Auf einen Blick

Pro und Kontra: Warum wählen wir? Warum wählen wir nicht?

Datum: 3. April 2019, 18 Uhr

Ort: Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung, Heinrich-Mann- Allee 107 (Haus 17), 14473 Potsdam

Gäste:

  • Prof. Dr. Suzanne S. Schüttemeyer, Gründungsdirektorin des Instituts für Parlamentarismusforschung in Berlin
  • Dr. Benjamin Höhne, stellv. Institutsleiter des Instituts für Parlamentarismusforschung in Berlin
  • Dipl.-Pol. Danny Schindler, Institut für Parlamentarismusforschung
  • Oliver Kannenberg, M.A., Institut für Parlamentarismusforschung

Ansprechpartnerin: Dr. Martina Weyrauch