Keiner kann mehr die Tatsache bestreiten, dass „die Quote“ wie keine andere Maßnahme dazu beigetragen hat, Frauen Türen zu öffnen und Partizipationschancen zu sichern, die sie vorher nicht hatten. Trotzdem wird die Quote noch häufig als etwas Unseriöses betrachtet, nicht zuletzt von den Frauen selber. Eine „Quotenfrau“ zu sein, gilt als Erfolg zweiter Klasse. Und viele Männer empfinden die Quote als schlicht verfassungswidrig.
Über Vorbehalte wird oft diskutiert. Daher soll hier ein Perspektivwechsel gewagt werden. In dieser Debatte fragen wir nach: Was wollten die Frauen 1989? Mit welchen Themen sind wir gestartet? Wie hat sich der Diskurs geändert? Weiterhin berichten Sachverständige aus Wirtschaft, Politik und öffentlichem Dienst, wie die Quote die Arbeitswelt verändert hat und was das für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft heißt.
Gäste:
- Hildegard Maria Nickel, Sozialwissenschaftlerin
- Katrin Rönicke, Bloggerin und Autorin
- Nicole Griebel, Einsatzführungskommando der Bundeswehr
- Elke Ferner, Politikerin
Moderation:
- Ulrike Häfner, 1. Sprecherin des Frauenpolitischen Rates Brandenburg
Sie sind herzlich eingeladen. Wir würden uns freuen, wenn Sie auf die Veranstaltung hinweisen würden.
Auf einen Blick
Und es geht doch. Das Leben mit der Quote…
Datum: 18. März, 18 Uhr, Landeszentrale
Ansprechpartnerin: Dr. Martina Weyrauch
Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Frauenpolitischen Rat Brandenburg und der ASF Brandenburg im Rahmen der Brandenburgischen Frauenwoche.
Diese Veranstaltung wird in deutsche Gebärdensprache übersetzt.
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