Presseeinladung

Kampf der Identitäten

Diskussion am 6. April in der Landeszentrale

Für die einen ist die sogenannte Identitätspolitik ein Kampf, für andere ein Krampf. Ist sie eine gelungene Strategie, um bislang diskriminierten, übergangenen Gruppen und ihren Anliegen Geltung zu verschaffen? Oder verschärft sie am Ende die Spaltung der Gesellschaft? Es geht unter anderem um Rassismus, Diskriminierung sowie Benachteiligung und wer darüber sprechen darf und wer nicht. Damit die Beschäftigung mit Identitäten nicht in Bauchschmerzen oder gar in einer „Cancel Culture“ endet, haben die beiden Autoren das Thema genauer unter die Lupe genommen.

Jan Feddersen und Philipp Gessler bestreiten weder die Existenz von Rassismus, noch die langen Traditionen der Benachteiligung und diskriminierender Sprache. Ihr Argument ist ein anderes: Wer Gruppenidentitäten überhöht, fördert Entsolidarisierung. Wenn sich nur noch diejenigen zu einem Thema äußern dürfen, die davon unmittelbar betroffen sind, lassen sich wichtige Diskurse in der Demokratie kaum noch führen.

Sie machen Vorschläge für eine fruchtbarere Debattenkultur, in der wir uns als Individuen in unserem jeweiligen Verschiedensein respektieren und dennoch miteinander ins Gespräch kommen.

Sie sind herzlich eingeladen. Wir würden uns freuen, wenn Sie auf die Veranstaltung hinweisen würden. Ein Pressefoto finden Sie im Downloadbereich unten.

Auf einen Blick

Kampf der Identitäten

Ort:  Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung, Heinrich-Mann-Allee 107 (Haus 17), 14473 Potsdam

Datum: 6. April 2022, 18 Uhr

Gäste: Die Autoren Philipp Gessler und Jan Feddersen

Ansprechpartnerin: Martina Weyrauch

Wir bitten um Anmeldung unter info@blzpb.brandenburg.de

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