Presseeinladung

„Ohne Mut geht hier nichts!“ Lesbisch, schwul und trans* in Brandenburg – gestern und heute

Ausstellungseröffnung am 4. März in der Landeszentrale

Die Ausstellung „‚Ohne Mut geht hier nichts!‘ Lesbisch, schwul und trans* in Brandenburg – gestern und heute“ zeigt die Vielfalt von Brandenburger Lebensläufen, von Selbstbehauptung und Verfolgung vom Kaiserreich bis heute. Wie organisierten sich Schwule, Lesben und trans* Personen zu Zeiten der Weimarer Republik – und wie in der DDR? Welche Erfahrungen der Repression und Verfolgung mussten sie während der Zeit des Nationalsozialismus machen, welche Spuren des Widerstands finden sich?

Die Biographien berühmter Brandenburger/innen wie der Bildhauerin Renée Sintenis werden ebenso erzählt wie die des Geigers Harry V., von dem außer seiner Verfolgungsgeschichte im Nationalsozialismus wenig bekannt ist.

Um Unterstützung, Anerkennung und Chancengleichheit kämpft die queere Community bis heute in Vereinen, mit Beratungsangeboten und mit Veranstaltungen wie dem Christopher Street Day in Cottbus und Falkensee. Aktive berichten in der Ausstellung über ihr Engagement, was sie antreibt und darüber, was es noch zu tun gibt.

Es spricht:

  • Christine Matt (M.A.) Koordinatorin, Co-Kuratorin und -Autorin der Ausstellung, BTU Cottbus-Senftenberg

Es musiziert:

Sie sind herzlich eingeladen. Wir würden uns freuen, wenn Sie auf die Veranstaltung hinweisen würden. 

Auf einen Blick

"Ohne Mut geht hier nichts!"
Lesbisch, schwul und trans* in Brandenburg – gestern und heute

Ort: Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung, Heinrich-Mann-Allee 107 (Haus 17), 14473 Potsdam

Datum: 4. März, 18:00 Uhr

Ansprechpartnerin: Karen Bähr

Eine Ausstellung des Institutes für Soziale Arbeit der BTU Cottbus-Senftenberg, des Vereins Lola für Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern und der Amadeu Antonio Stiftung

 

Downloads