Presseeinladung

Vom Wollen zum Können: Wie gelingt politische Bildung im ländlichen Raum?

Netzwerktreffen und Workshop für Vereine der politischen Bildung am 13. Februar in der Landeszentrale

Politische Bildung im ländlichen Raum stellt freie Träger und andere Aktive in Brandenburg vor besondere Herausforderungen: Dörfer sind kommunalpolitisch zu eingemeindeten Ortsteilen von Städten und Gemeinden mit eng begrenztem Stimmrecht geworden. Junge Menschen wandern in Städte ab. Zurück bleiben die Älteren, während vor allem aus Berlin ein starker Zuzug jüngerer Familien erfolgt, die vor Ort versuchen, Fuß zu fassen. Wie gelingt es Anbietern politischer Bildung unter diesen Bedingungen, Mitgestaltung vor Ort zu ermöglichen und Selbstwirksamkeit erfahrbar zu machen?

Auf der Veranstaltung werden Formate und Methoden zur Erreichung dieser Ziele vorgestellt. Am Beispiel der Auseinandersetzung mit Paragraf 18a der brandenburgischen Kommunalverfassung, der die Beteiligung von jungen Menschen an kommunalpolitischen Gestaltungsprozessen festlegt, erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, in kleineren Arbeitsgruppen erfolgreiche Praxisbeispiele zu diskutieren und für die eigene Arbeit nutzbar zu machen.

Das Angebot richtet sich an freie Träger der außerschulischen politischen Jugend- und Erwachsenenbildung. Die Workshops werden von der „Akademie der Dorfhelden“ von Schloß Trebnitz e. V. konzipiert und durchgeführt.

Sie sind herzlich eingeladen. Wir würden uns freuen, wenn Sie auf die Veranstaltung hinweisen würden. 

Auf einen Blick

Vom Wollen zum Können: Wie gelingt politische Bildung im ländlichen Raum?

Ort: Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung, Heinrich-Mann-Allee 107 (Haus 17), 14473 Potsdam

Datum: 13. Februar, 10-16 Uhr

Ansprechpartnerin: Martina Weyrauch