Das Jahr 1990 ist in der öffentlichen Wahrnehmung mit einer historischen Zäsur verbunden. Durch die Demokratiebewegungen in Mittel- und Osteuropa wurde die Teilung Deutschlands und Europas überwunden. Die Nachkriegszeit und der Kalte Krieg mit seinen Phasen von Konfrontation und Entspannung, die das Leben der Menschen rund um den Globus prägten, gingen zu Ende. Es zerfiel zunächst das von der Sowjetunion dominierte Wirtschafts- und Militärbündnis, dann die Sowjetunion selbst.
Der Vortrag von Olaf Glöckner vom Moses Mendelssohn Zentrum (MMZ) ist Teil der Veranstaltungsreihe „1990 als Epochenzäsur“, die Ereignisse und Entwicklungen jener Umbruchzeit in Deutschland und Europa unter verschiedenen Blickwinkeln behandelt und deren Bedeutung für die Gegenwart thematisiert.
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