Wir laden Sie anlässlich des Gedenkens an Auschwitz zu einem Film ein, der zutiefst berührend ist. Regisseur Claude Lanzmann verbrachte 11 Jahre damit, Menschen ausfindig zu machen, sie zum Reden zu bringen, ihnen Fragen zu stellen, mit denen sie nicht konfrontiert werden wollten. Er sprach mit Arbeitern in Polen, Überlebenden in Israel und ehemaligen Offiziern in Deutschland. Eine Fotoausstellung bittet um Verharren und Hinsehen.
Mit der fast 10stündigen Dokumentation "Shoa" und der Fotoausstellung wollen wir vertiefend auf die NS-Vergangenheit hinweisen. Die Judenvertreibung ist ein dunkles Kapitel der Stadt Frankfurt/Oder. Das sollte nicht vergessen werden.
Der Film dominiert die Veranstaltung. In den Pausen wollen wir die Fotoausstellung zum Thema eröffnen und über das Gesehene ins Gespräch kommen.
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