Trailer „Ukos światła”
Der Film "Ukos światła" (2021) erzählt die Geschichte der Rückgewinnung der Erinnerung durch die Podhale-Gemeinschaft, die sich um Dariusz Popiel sammelt - einen Bergkanuten, Medaillengewinner bei polnischen, europäischen und Weltmeisterschaften, Olympiasportler und Gründer der Familie-Popiel-Stiftung, Initiator des Projekts "Menschen, nicht Zahlen". Eine Gruppe junger Menschen weigert sich, die Absicht der Nazionalsozialisten, die jüdische Geschichte auszulöschen, wahr werden zu lassen. Gemeinsam führen sie Arbeiten auf einem alten, vergessenen jüdischen Friedhof in Czarny Dunajec durch.
Der Film dokumentiert den Prozess der Wiederherstellung einer würdigen Erinnerung an die Menschen, die hier gelebt haben. Dem Namen nach. Die richtige Neigung des Lichts macht es möglich, die ausgelöschten Buchstaben auf den steinernen Matzevot zu lesen. Das Bemühen, die Geschichten der Anwohner zu sammeln, die Erinnerung an die jüdischen Nachbarn, die während des Holocausts umgekommen sind.
Wir werden hier ungewöhnliche Begegnungen sehen, wie sich herausstellt wie sich herausstellt, auch der Protagonisten des Films selbst mit der unbekannten Geschichte ihrer eigenen Familie.
Im Anschluss an den Film findet eine Diskussion mit den Filmemacher und Experten über die polnische und deutsche Erinnerung an den Holocaust sowie über die Pflege jüdischer Friedhöfe in beiden Ländern, statt.
Gäste
- Dr.-Ing. Katrin Keßler, wissenschaftliche Mitarbeiterin,
- Bet Tfila - Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa, Universität Braunschweig
- Wojciech Szumowski, Regisseur
- Dariusz Popiela, Aktivist, Hauptrolle im Film
- Agnieszka Iskra, Vertreterin Zeitschrift "Tygodnik Powszechny"
- Dr. Lidia Zessin-Jurek, Tschechische Wissenschaftsakademie
Programm
18:00 Kurze Einführung
18:10 - 19:25 Filmpräsentation (72 Minuten)
19:25 - 21:00 Diskussion
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