Dazwischen die Mauer

Ein Theaterabend auf den Spuren unserer Veränderung

Biografisch-dokumentarisches Theaterprojekt

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Flyer zum Projekt

30 Jahre nach dem Mauerfall treffen Menschen zwischen 18 und 80 Jahren aus Ost und West aufeinander. Sie erzählen davon, wie sich die Wende auf ihr Leben ausgewirkt hat und verfolgen die Spuren bis heute.

Erleben Sie eine bewegende Theaterperformance über Lebenswege und deutsche Geschichte - und darüber, was Mauern alles sein können und was geschieht, wenn sie verschwinden.

 

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"Besonders spannend gestaltet sich der Prozess, da die Teilnehmenden zwischen 18 und 80 Jahre alt sind – manche haben in der DDR gelebt, manche im Westen und manche waren 1989 noch garnicht auf der Welt. "Es gibt ganz unterschiedliche Generationen in der Gruppe" berichtet die Spielerin Diana Jesse, "Ich zum Beispiel gehöre zu den Jungen. Ich war 6 Jahre alt beim Mauerfall und kenne ihn nur aus der Kindersicht vom Balkon aus auf die Mauer. Andere können von 50 Jahre Leben in der DDR erzählen und wie sie alles nochmal neu aufbauen mussten nach der Wende."

Diese verschiedenen Perspektiven machen die Proben sehr spannend und ermöglichen es, die vielfältigen Aspekte der Wendezeit zu beleuchten. Wie haben die SpielerInnen aus dem Westen die Wende erlebt? Auf was waren sie nach der Einigung neugierig? Wann haben die SpielerInnen aus dem Osten das erste Mal die Öffnung der Grenzen für möglich gehalten? Was hat sich danach verändert? Und was haben die Jüngeren in der Schule darüber gelernt?"

Zum Kommentar über das Projekt im Blickpunkt Brandenburg, 1.07.2019

Ludwigsfelder erlebten eine interaktive Performance des Vereins Vorortung unter dem Titel „Dazwischen die Mauer“. Die Zuschauer waren angetan von der Umsetzung der Ideen auf der Bühne.

„In den vergangenen Monaten wurde sehr deutlich, dass das Thema Mauerfall sowohl in Ost als auch in West nicht richtig aufgearbeitet worden ist“, meint Dramaturgin Marie Zwinzscher. „Je mehr Vertrauen die Gruppe miteinander gewann, desto ehrlicher wurden die Gespräche, und auch Missverständnisse und Vorurteile konnten besprochen werden.“

Ulrich Pöll, einer der Spieler sagt: „Biografisches Theater generationengemischt finde ich notwendig, denn man nimmt sich gegenseitig sehr ernst.“

Kommentar zum Projekt in der MAZ vom 20.10.2019

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