Die deutsche Einheit als Zeitgeschichte

Historiker und Historikerinnen auf dem Weg in die Gegenwart

Podiumsdiskussion

Anlässlich des bevorstehenden 25. Jahrestages wird in der Öffentlichkeit erneut über den Stand der deutschen Einheit und die mit der Vereinigung und dem Zusammenwachsen zwischen Ost und West verbundenen Konflikte diskutiert.

Auch die Zeitgeschichte widmet sich inzwischen dieser jüngsten Geschichte. Welche Fragen stellt die zeithistorische Forschung an die deutsche Vereinigung als Prozess gesellschaftlichen Wandels? Mit welchen Problemen muss sie sich bei ihrem Vorrücken in die Gegenwart auseinandersetzen? Welches sind die Themen, die es zu untersuchen gilt?

Diese Fragen diskutieren WissenschaftlerInnen und VertreterInnen der historisch-politischen Bildungsarbeit mit Blick auf die historische Aufarbeitung des Vereinigungsprozesses. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, wie eine bisher eher politikgeschichtlich ausgerichtete Betrachtung hin zu einer Gesellschaftsgeschichte der Vereinigung ausgeweitet werden kann, die stärker als bisher den Alltag und die Erfahrungen der Menschen einbezieht.

Es diskutieren

  • Dr. Jens Gieseke,  Abteilungsleiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam
  • Dr. Martina Weyrauch,  Leiterin der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung)
  • Dr. Thomas Ahbe, Sozialwissenschaftler und Publizist, Leipzig
  • Dr. Burghard Ciesla (Historiker, Berlin)


Moderation

  • Prof. Dr. Martin Sabrow, Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam)

Begleitveranstaltung zur Ausstellung "Alltag Einheit. Portrait einer Übergangsgesellschaft" (27. Mai 2015 bis zum 3. Januar 2016 im Deutschen Historischen Museum in Berlin)

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