General Pilsudski, streitbare historische Figur der ersten Polnischen Republik

Trebnitzer Schlossgespräch

Buchvorstellung und Gespräch mit Wolfgang Templin

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Denkmal von Józef Piłsudski in Turek, ausgelegt von Józef Gosławski

Es war ein sozialistischer Berufsrevolutionär, der Polen 1918 nach mehr als 120 Jahren der Teilung zu einem eigenen Staat führte: Józef Pilsudski (1867-1935). Unter dem Zaren zeitweise nach Sibirien verbannt, kämpfte er im Ersten Weltkrieg mit eigenen Truppen für Polens Unabhängigkeit. In der neu gegründeten Republik herrschte er ab 1926 autokratisch.

Heute gilt Pilsudski als einer der bedeutendsten europäischen Staatsmänner seiner Zeit. Doch insbesondere für Polens Nationalkatholiken bleibt er ein sperriger Held: der Religion gegenüber zu gleichgültig, zu sehr der Aufklärung verbunden, zu kosmopolitisch.

Die Trebnitzer Schlossgespräche sind regelmäßige Vorträge, Diskussionen, Buchbesprechungen und Foren zu historischen und aktuellen gesellschaftlichen Themen. Die Gespräche kreisen zumeinst um "Naheliegendes": politische, kulturelle und historische Fragen zu Ostbrandenburg, deutsch-polnischer Nachbarschaft, zum ländlichen Raum und seinem Wandel.

Der sich stets anschließende Empfang am kleinen Buffet lädt dazu ein, das Gespräch in kleiner Runde fortzusetzen. der Eintritt kostet 4,- Euro.
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