Geschichte als Waffe

Historischer Neoimperialismus unter Putin und seine Folgen für Europa

Podiumsdiskussion

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Am 24. Februar 2022 haben russische Streitkräfte die Ukraine überfallen. Tausende Menschen haben bisher ihr Leben verloren, Millionen sind auf der Flucht – Städte werden gnadenlos bombardiert und Angriffe gegen zivile Einrichtungen und die Bevölkerung gerichtet. Städte wie Charkiv oder Mariupol werden belagert, ausgehungert und dem Erdboden gleichgemacht.

Der Krieg gegen die Ukraine wird von Putin, der russischen Regierung und Propaganda mit historischen Legitimationen versehen, die für viele seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion als überholt, ja überwunden galten. Im Zentrum der Veranstaltung stehen deshalb Geschichtsnarrative, die bereits in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder benutzt wurden, um die Souveränität und Eigenstaatlichkeit anderer Länder in Frage zu stellen und Kriege gegen und in diesen Ländern zu rechtfertigen.

Seine Exzellenz der Botschafter der Ukraine Herr Dr. Andrij Melnyk (angefragt) und der Vorsitzende des Stiftungsrates der Bundesstiftung Aufarbeitung, Markus Meckel, werden in das Thema einführen. Anschließend kommen Dr. Iryna Kashtalian (Universität Bremen), Dr. Gerd Koenen (Historiker und Publizist), Seine Exzellenz der Botschafter der Ukraine Herr Dr. Andrij Melnyk (angefragt), Prof. Dr. Andrii Portnov (Europa-Universität Viadrina) sowie Seine Exzellenz der Botschafter der Republik Estland Herr Alar Streimann unter der Moderation von Tamina Kutscher (Dekoder.org) miteinander ins Gespräch.

Für die Anmeldung zur Veranstaltung bitten wir Sie, folgende Punkte zu berücksichtigen:

  • Die Veranstaltung findet unter Berücksichtigung der aktuell geltenden Hygiene- und Abstandsregeln statt. In den Räumlichkeiten der Bundesstiftung gilt die 3G-Regelung. Wir möchten Sie deshalb sehr herzlich bitten, sich vor der Veranstaltung zu testen. Die dazu benötigten Nachweise werden am Veranstaltungstag von uns kontrolliert.
  • Während der Veranstaltung ist im Saal eine Maske zu tragen.
  • Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis zum 19. April 2022 per E-Mail an buero@bundesstiftung-aufarbeitung.de. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
Die Veranstaltung wird auch auf zwei Streams in englischer und deutscher Sprache übertragen. Sie können den Livestream auf Deutsch am 26. April 2022 ab 18:00 Uhr unter folgendem Link abrufen: https://youtu.be/aedbtVN9R_Y

Im Nachgang ist die Veranstaltung als Videopodcast auf unserem YouTube-Kanal sowie in unserer Mediathek abrufbar.

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