Die Ausstellung „Heimat verpflichtet“ sorgte in den zurückliegenden Monaten bei zahlreichen Besuchern für große Zustimmung, löste bei einer Minderheit aber auch heftige Ablehnung aus. Die Eintragungen im Gästebuch reichen von „Interessante Menschen mit Visionen“ bis „unangenehmer Beigeschmack, wer da zurückkehrt ...“ und zeigen, dass auch 20 Jahre nach der Rückkehr in die Heimat ihrer Vorfahren kontrovers über die Rolle der märkischen Adligen debattiert wird.
Zum Abschluss der Ausstellung bietet die Podiumsdiskussion Gelegenheit, mit dem früheren Ministerpräsidenten Brandenburgs und Ilsa-Marie von Holtzendorff ins Gespräch zu kommen. Manfred Stolpe schätzt die adligen Familien als „wichtige Partner für die Dorfgemeinschaft, für die Wirtschaft und für das geistig-kulturelle Leben im Ort“, Ilsa-Marie von Holtzendorff hat in dem Herrenhaus ihrer Großeltern in Wilsickow ein Heim für Kinder aus schwierigen Familienverhältnissen errichtet.
Gäste:
- Manfred Stolpe, Ministerpräsident a.D.
- Ilsa-Marie von Holtzendorff
Manfred Stolpe bei der Begleitveranstaltung zur Ausstellung: "Heimat verpflichtet, Märkische Adlige - eine Bilanz nach 20 Jahren" März 2012.
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