Jüdische Schicksale in Werder (Havel) 1933 - 1945

Eine Ausstellung gegen das Vergessen

Ausstellungseröffnung

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Titelbild der Ausstellung
© Aktionsbündnis Weltoffenes Werder

Am 09. November weihen wir die neu erstellte Ausstellung „Jüdische Schicksale in Werder (Havel) 1933 – 1945 – Eine Ausstellung gegen das Vergessen“ im Treffpunkt Werder ein. 

Die Ausstellung dokumentiert das Leben und Leiden von vier jüdischen Familien in Werder und informiert über die Verfolgung und Ermordung von Jüdinnen und Juden in unserer Stadt durch die Nazis. Begleitend zur Ausstellungseröffnung gibt es mehrere inhaltliche Impulse, u.a. zum Thema „Erinnerungskultur in Zeiten politischer Polarisierung“ mit Julia Kleinschmidt vom Moses Mendelssohn Zentrum für Europäisch-Jüdische Studien der Universität Potsdam.

Bereits um 15:30 laden wir anlässlich der Novembepogrome von 1938 zum Gedenken an den Stolpersteinen in der Brandenburger Str. 20 in Werder ein. Dort befand sich das Textilgeschäft der Familie Olschowski, das im November 1938 verwüstet wurde. Ruth und ihr Sohn Hans-Peter Olschowski wurden von den Nazis deportiert und wurden Opfer des Holocaust.

Die Ausstellung „Jüdische Schicksale in Werder (Havel) 1933 – 1945. Eine Ausstellung gegen das Vergessen“ ist vom 09. bis 30. November 2024 im Treffpunkt Werder (Plantagenplatz 11, 14542 Werder (Havel)) zu sehen und kann zu den folgenden Zeiten besichtigt werden:

Montags 12-14 Uhr
Dienstags 17-19 Uhr
Donnerstag 11-13 Uhr
Freitag 10-12 Uhr

Mehr Informationen zur Ausstellung: https://www.weltoffenes-werder.de/juedische-schicksale/ausstellung/

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