„Ein Romandebüt voller Witz und leiser Melancholie“ (Zeit online): Durch die Lektüre von Akten, Museumsbesuche und Gespräche mit Verwandten und Kollegen versucht die Protagonistin Johanna sich das Leben ihres Vaters in der DDR zu erklären. Immer neu setzt sie seine Geschichte und die des Landes zusammen, in dem er, sie aber nie bewusst gelebt hatte.
Im Rahmen des Seminars „Poetikvorlesungen – Literatur in der Öffentlichkeit“ spricht Paula Fürstenberg über ihren im August 2016 erschienen Roman „Familie der geflügelten Tiger“ und die Darstellung der Vergangenheit in der Literatur.
Der Verein der Freunde und Förderer des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF), das Institut für Germanistik der Universität Potsdam und das ZZF Potsdam laden Sie sehr herzlich ein zu einem Gesprächsabend mit der Autorin Paula Fürstenberg.
Moderation: Christoph Kapp, Institut für Germanistik der Universität Potsdam / ZZF Potsdam
Paula Fürstenberg, Jahrgang 1987, wuchs in Potsdam auf. Nach einem zweijährigen Aufenthalt in Frankreich studierte sie von 2008 bis 2011 am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Seither lebt, schreibt und studiert sie in Berlin. Ausgezeichnet wurde sie u.a. mit dem Hattinger Förderpreis für Junge Literatur und dem Arbeitsstipendium des Landes Brandenburg; 2014 war sie Stipendiatin der Autorenwerkstatt am Literarischen Colloquium Berlin.
Eine Kooperation des Vereins der Freunde und Förderer des ZZF und des Instituts für Germanistik der Universität Potsdam
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