Reichsbürger in Deutschland - Eine unterschätzte Gefahr?

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Ausschnitt aus dem Buchcover: "Reichsbürger. Ein Handbuch". Ein Mann mit Aluhut steht vor dem Reichstag
© demos

Ob vegane Kochbuchautoren oder etablierte Schlagerstars. Während der Corona-Pandemie radikalisierten sich viele prominente und weniger prominente Gesichter zusehends. Insbesondere die sogenannte Reichsbürgerbewegung, also die Anzahl an Menschen, welche die Bundesrepublik Deutschland als Rechtssubjekt ablehnen, wuchs stetig. Die Bewegung scheint dabei eine schräge Mischung aus Kaisernostalgikern, Esoterikern und Verschwörungstheoretikern zu sein.

Spätestens seit dem Mord an Walter Lübke durch Stephan Ernst ist jedoch klar, dass Reichsbürger auch vor Gewalt und Mord nicht zurückschrecken. Doch was treibt Menschen in die Hände der Reichsbürgerbewegung? Stellt diese Bewegung eine Gefahr für unsere Demokratie dar? Und wie sieht die Reichsbürgerbewegung in Deutschland aus?

Diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen und dem Journalisten und Filmemacher Manuel Möglich diskutieren. Manuel Möglich gilt seit langem als Kenner der Szene. Im Jahr 2020 erschien seine für das Y-Kollektiv produzierte Dokumentation "Warum Reichsbürger gegen das System demonstrieren", die bis heute über 1 Millionen Aufrufe hat. Außerdem besuchte er im Rahmen seines Podcasts "Wild Germany" den Reichsbürger und verurteilten Mörder Wolfgang P. im Gefängnis. Im Gespräch mit Alexander Albrecht gewährt Manuel Möglich exklusive Einblicke in die dunklen Umtriebe der Reichsbürgerbewegung.

Veranstalter: Länderbüro Mitteldeutschland
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