
Am 12.11.1989 „fiel die Mauer“ in Sacrow. Auf dem Bild der demontierte Schlagbaum umringt von Einheimischen.
Sacrow liegt malerisch an der Potsdamer Havel. In diesem kleinen Ort zeigen sich die großen Dramen des letzten Jahrhunderts: Todesschüsse im Mauerschatten, eine Kirche hinter Stacheldraht, Dorffeste im Sperrgebiet und ein geheimnisvolles Schloss, in dem erst ein Nazi residiert und später KZ-Überlebende versuchen, zurück ins Leben zu finden.
Für kaum einen anderen Ort ist der Fall der Mauer im November 1989 und der folgende Abbau der Grenzanlagen so befreiend, wie für den hinter Stacheldraht und Mauer hermetisch abgeriegelten Ort Sacrow.
Filmemacher Jens Arndt zeigt im Film „Das verwundete Paradies“ die kontrastreiche Geschichte dieses Ortes, der immer wieder im Fokus der wechselnden Machtverhältnisse stand. Wie er dazu kam und welche persönlichen Erfahrungen er dabei gemacht hat, erzählt er in einem Filmgespräch.
Gast: Jens Arndt, Regisseur
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Das Filmgespräch findet am 20.1. um 18 Uhr statt?
Sacrow - Das verwundete Paradies
Liebe Frau Hylla,
ja - das Filmgespräch findet am Donnerstag, 20. Januar, um 18 Uhr im Thalia-Das Programmkino Potsdam Babelsberg statt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Bitte melden Sie sich vorab unter info@blzpb.brandenburg.de an.
Viele Grüße
Ihre Landeszentrale
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