Anhand fünf exemplarischer Biografien von einst Freigekauften aus unterschiedlichen Jahrzehnten erzählt die Ausstellung von politischer Haft in der DDR, dem Ablauf des Freikaufs und den Bedingungen des Neuanfangs. Akteure von staatlicher und kirchlicher Seite erläutern den Besuchern die politische Dimension des Freikaufgeschäftes.
"Mit dieser Schau nehmen wir uns eines Themas an, das bisher noch nicht in einem Museum behandelt wurde, und schreiben damit Ausstellungsgeschichte. Wir beleuchten den Freikauf aus der Perspektive der Betroffenen eingehend, ohne den politischen Aspekt zu vernachlässigen", erläutert Bettina Effner, Leiterin der Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde.
Die Ausstellung wird mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert.
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Kommentare
KommentierenAch wie schön war doch unsere DDR!
Nischwo! Mir hadden ja nüscht! Gegen alle DDR-Nostalgiker: Macht daraus eine Wander-Ausstellung und fangt damit in PANKOW an....
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