Zum 66. Jahrestag der Beendigung des zweiten Weltkriegs beschäf- tigen wir uns mit den immateriellen, aber vor allem den materiellen Zeugnissen der großen Schlachten im April 1945.
Einerseits sind es die monumentalen Ehrenmale der Roten Armee, die auf beiden Seiten der Oder sehr unterschiedlich interpretiert und wahrgenommen werden. Andererseits sind es die unzähligen Kampf- mittelreste, die immer wieder ins Bewusstsein der Bevölkerung rücken, sei es bei Baumaßnahmen, sei es bei zufälligen Funden. Dieses konkrete Erbe soll im Laufe des Gesprächs beleuchtet, die unterschiedlichen Zugangsweisen in Deutschland und Polen, aber auch innerhalb der Länder selbst, analysiert und so ein ganz gegen- wärtiges Gespräch ermöglichen.
(Tadzio J.T. Schilling, Humboldt-Universität Berlin
Franziska Lein, Geschichtswerkstatt Europa Projekt
André Vogel, Mitarbeiter des Kampfmittelräumungsdienstes
Moderation: Stephan Felsberg, GeschäftsführerInstitut für angewandte Geschichte)
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