
Nach der NS-Zeit und der Shoah glaubte niemand mehr an eine jüdische Zukunft in Deutschland. Doch vor allem seit der Zuwanderung russischsprachiger Jüdinnen und Juden in den 1990er Jahren besteht neue Hoffnung. Die lokalen Religions-Gemeinden sind gewachsen, Synagogen wurden gebaut, jüdische Kindergärten und Schulen öffneten ebenso wie Ausbildungsstätten für Rabbiner/-innen und Kantor/-innen.
Dr. Olaf Glöckner ist Historiker mit dem Schwerpunkt Jüdische Geschichte. Am Moses Mendelssohn Zentrum in Potsdam befasst er sich mit Fragen der deutsch-jüdischen Geschichte, der deutsch-israelischen Beziehungen, jüdischer Bildung und mit modernem Antisemitismus.
Veranstaltungsdatum:
Dienstag, 17.03.2020
18:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Ratssaal im Rathaus Angermünde,
Markt 24, 16278 Angermünde
Anfahrt
Eintritt & Anmeldung:
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung hilft uns zur besseren Planung.
Bitte nutzen Sie dafür das Anmeldeformular.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem „Angermünder Bürgerbündnis für eine gewaltfreie, tolerante und weltoffene Stadt“ statt.
Kontakt und weitere Informationen:
Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg e.V.
Tel.: 0331 20057816/19
Marcelo Trautmann
trautmann@boell-brandenburg.de
www.boell-brandenburg.de
Ausgeschlossen von der Veranstaltung sind Personen, die rechtsextremen Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind. Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und diesen Personen den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser zu verweisen.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes „MIT:MENSCHEN – Migration, Integration, Teilhabe“ der Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg statt und wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds kofinanziert.
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