
Der Dokumentarfilm widmet sich den Auswirkungen der Wende-Ereignisse auf das Leben von sechs Potsdamer*Innen die das Jahr 1989 als Jugendliche erlebten. Er geht der Fragen nach, welchen Einfluss der Wandel des politischen Systems auf gesellschaftliche Normen und Wertvorstellungen der heute Mitvierziger hatte. Unerfüllte Reformwünsche und Verlustschmerzen standen in den 90er Jahren Seite an Seite mit einer nie dagewesenen Freiheit und Selbstbestimmung.
Doch wem sollten die Jugendlichen glauben? Wohin sich orientieren? Die filmische Beobachtung soll Anlass zur kritischen Auseinandersetzung mit den eigenen Umständen und der eigenen Geschichte mit der DDR und ihrem Ende sein.
Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein moderiertes Filmgespräch mit den Filmschaffenden Nora Raetsch und Victor Hanck statt.
Dokumentarfilm 90 min D 2023
Künstlerische Leitung, Konzeption und Regie: Nora Raetsch
Filmschnitt und Montage: Victor Hanck
Gefördert durch die Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung.
Mit freundlicher Unterstützung der Fotografischen Sammlung des Potsdam Museums – Forum für Kunst und Geschichte
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