Anders als der Untergang der NS-Herrschaft hat der Zusammenbruch des Kommunismus in Europa einen überaus breiten Strom autobiographischer Bewältigungsmuster in der entmachteten Herrschaftselite hervorgebracht. Der Vortrag diskutiert die unterschiedlichen biographischen Muster, in dieser Strom sich teilt, und fragt nach den narrativen Möglichkeiten, die Spannung zwischen historischer Zäsur und Ich-Identität biographisch zu bewältigen.
Veranstalter: Verein der Förderer und Freunde des ZZF e.V.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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