»Viele trauen sich nicht die Dinge anzusprechen - Alltagsrassismus in Potsdam«

Buchvorstellung

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Im Rahmen der Internationalen Woche gegen Rassismus wird Elona Müller-Preinesberger, Beigeordnete für Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz,  in Vertretung für den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam am 20. März 2013 im Stadthaus Potsdam die Broschüre »Viele trauen sich nicht die Dinge anzusprechen - Alltagsrassismus in Potsdam« der Öffentlichkeit vorstellen.

Die Publikation des Brandenburger Vereins Opferperspektive gibt einen Einblick in das Erleben von Alltagsrassismus in Potsdam. Es wurden Potsdamerinnen und Potsdamer interviewt, die Ausgrenzung und Diskriminierung auf Grund ihrer Hautfarbe, ihrer Sprache oder ihrer Herkunft erfahren. Viele von ihnen leben gern in dieser Stadt und fühlen sich als PotsdamerInnen, eigentlich. Ihr Alltag ist jedoch immer wieder von rassistischen Vorurteilen, Handlungen und Anfeindungen bestimmt. Die Betroffen beschreiben in den Interviews wie es ist als »fremd« und als »nicht dazugehörig« angesehen und behandelt zu werden.

In der Veranstaltung soll die Broschüre vorgestellt und in das Thema Alltagsrassismus und »Was wir dagegen tun können« eingeführt werden. Pädagogische Fachkräfte erhalten eine Handreichung mit Hinweisen, wie Sie die Broschüre in ihrer Arbeit konkret einsetzen können.

Die Veranstaltung wird von der Opferperspektive e.V., RAA Brandenburg (Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie) und dem Bündnisses „Potsdam bekennt Farbe“ organisiert.

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