Ukrainische Geflüchtete in Brandenburg

Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine am 24. Februar hat eine der größten Flucht- und Migrationsbewegungen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa ausgelöst. Deutschland nahm mehr als eine Million Menschen aus der Ukraine auf. Wir haben mit Silvia Schwanhäuser und Barbara Tauber über ukrainische Geflüchtete in Brandenburg gesprochen.

Besucher in der Ausstellung "Wir hatten ein normales Leben. Ukraine 2006-2023"
© fbn

Frau Schwanhäuser, Europa hat auf die Fluchtbewegungen 2015 und 2016 anders reagiert als 2022. Was ist der wichtigste Unterschied?

Im Fall der ukrainischen Geflüchteten wurde das erste Mal die sogenannte Richtlinie zum vorübergehenden Schutz von Geflüchteten aktiviert. Das heißt, anders als beispielsweise die Geflüchteten aus Syrien, Irak und Afghanistan, die 2015 und 2016 nach Deutschland gekommen sind, konnten sich die ukrainischen Geflüchteten entscheiden, wo sie in Europa hingehen möchten. Sie haben auch andere rechtliche Möglichkeiten gehabt, was beispielsweise den Zugang zu Leistungen in den verschiedenen Ländern angeht und haben damit eine ganz besondere Situation im Vergleich zu anderen Geflüchteten.

Unsere Gäste:  
Silvia Schwanhäuser arbeitet am Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung und hat dort an der ersten repräsentativen Studie über die Lebenssituation von nach Deutschland geflohenen Ukrainerinnen und Ukrainer mitgearbeitet. Für diese Studie wurden 11.763 Geflüchtete aus der Ukraine in der Zeit zwischen August und Oktober 2022 befragt. Die Ergebnisse erschienen im Dezember 2022. 

Barbara Tauber ist Deutschlehrerin für Integrationskurse und unterrichtet unter anderem Menschen, die aus der Ukraine geflohen sind.

Gibt es weitere Unterschiede?

Was grundlegend anders bei den ukrainischen Geflüchteten ist: Der Frauenanteil ist extrem groß. Das ist genau umgedreht zu den Geflüchteten 2015. Wichtig ist auch zu beachten, dass sehr viele der Frauen aus der Ukraine ohne Partner nach Deutschland gekommen sind. Das heißt, es sind momentan im Prinzip situationsbedingte Alleinerziehende. Die ukrainischen Männer sind hingegen in den meisten Fällen mit ihren Partnerinnen nach Deutschland gekommen.

Worin sich Männer und Frauen nicht unterscheiden, ist, dass die meisten Kinder dabei haben. Etwa die Hälfte von ihnen ist mit minderjährigen Kindern nach Deutschland gekommen.

Ukrainischer Soldat mit Gewehr in einem Haus am Fenster
© Daniel Berehulak NY Times / MAPS

Ukraine-Krieg. Fakten und Hintergründe 

Der Krieg ist ein Konflikt zwischen russischem Herrschaftsanspruch einerseits und ukrainischer Selbstständigkeit andererseits. Schon jetzt hat der Krieg zehntausende Menschenleben gekostet. Er hat die größte Fluchtbewegung innerhalb Europas seit dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst.

Wie können Geflüchtete im Leben hier ankommen?

Arbeitsmarktintegration ist ein absolut zentraler Schritt für Menschen, wenn sie sich in eine Gesellschaft integrieren möchten. Im Vergleich mit Migrantinnen und Migranten, die freiwillig für Erwerbszwecke nach Deutschland kommen, ist es aber für Geflüchtete oft sehr, sehr schwierig, weil sie sich auf der einen Seite nicht darauf vorbereiten konnten. Die Flucht passiert meistens sehr plötzlich. Die Leute wissen nicht, dass sie fliehen und von einem auf den anderen Tag gehen müssen. Dementsprechend haben sie natürlich keine Zeit, die Sprache von dem Land zu lernen, in das sie gehen möchten.

Auf der anderen Seite ist es auch schwierig, sich mit Zertifikaten vorzubereiten. Ich kann nicht erst eine Schule besuchen, damit ich dann später bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt in einem anderen Land habe, sondern wenn ich Glück habe, kann ich überhaupt meine Zertifikate mitnehmen und nachweisen, was ich an Bildung gemacht habe.

Und, das haben wir auch bei anderen Geflüchteten bisher gesehen, es fehlen Netzwerke. Wenn keine Netzwerke vorhanden sind, finde ich schlechter Arbeit. Zudem hatten bisherige Geflüchtete auch immer das Problem, dass sie rechtliche Restriktionen hatten. Das heißt, oftmals hatten sie Beschäftigungsverbote und durften nicht arbeiten.

Eine Familie nimmt Abschied, Lwiw
© Alessandro Penso / MAPS

Wir hatten ein normales Leben. Ukraine 2006-2023 

Der russische Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022 schien überraschend. War er aber nicht. Die Ausstellung bietet einen Einblick in das Leben in der Ukraine vor und nach dem 24. Februar 2022. Es kommen Menschen zu Wort, die fliehen mussten und heute in Brandenburg leben.

Für ukrainische Geflüchtete gelten aber diese rechtlichen Einschränkungen nicht. Wie wirkt sich das auf ihre Integration in den Arbeitsmarkt aus?

Die letzten zwei Punkte, die Netzwerke und die Beschäftigungsverbote sind für die ukrainischen Geflüchteten nicht so sehr präsent - alle anderen Punkte aber schon. Dementsprechend ist jetzt die Frage, wie schaut die Arbeitsmarktintegration aus? Und da sehen wir, dass zum Zeitpunkt unserer Befragung zwischen August und Oktober  2022 17 Prozent der Geflüchteten bereits am deutschen Arbeitsmarkt eine Erwerbstätigkeit gefunden haben.

Das klingt für den Ungeübten vielleicht so, als wäre das nicht hoch. Aber tatsächlich ist das für Geflüchtete eine sehr, sehr hohe Zahl, weil die meisten Personen in dem Fall noch nicht einmal sechs Monate in Deutschland waren. Von daher ist das schon eine große Leistung. Silvia Schwanhäuser, Arbeitsmarktforscherin

Sie haben vorhin gesagt, dass viele Frauen mit ihren minderjährigen Kindern gekommen sind. Was bedeutet das für die Arbeitssuche?

Die Frauen sind momentan die, die hinterherhinken bei der Erwerbstätigkeit. Das heißt, sechs Monate nach dem Zuzug konnten wir sehen, dass 24 Prozent aller erwerbsfähigen Männer schon Arbeit gefunden hatten, aber nur 16 Prozent der Frauen. Das zeigt, vor allen Dingen Frauen haben hier in Deutschland ein Problem, Erwerbstätigkeit zu finden.

Zusätzlich sehen wir auch ganz typische Muster bei Vollzeit und Teilzeit. 47 Prozent sind in Vollzeit, 30 Prozent in Teilzeit, aber es sind vor allen Dingen die Männer, die in Vollzeit sind und vor allen Dingen die Frauen, die in Teilzeit sind. Wir sehen aber auch, an der Motivation der Geflüchteten liegt es nicht. Die meisten haben uns nämlich angegeben, dass sie gerne in Deutschland arbeiten möchten, und zwar am liebsten sofort, nämlich 78 Prozent.

Wie wichtig ist die deutsche Sprache, um Arbeit zu finden?

Sprachkurse sind zentral. Personen mit guten Deutschkenntnissen finden leichter Arbeit. Sprache ist aber auch ein wichtiger Punkt, die Leute gesellschaftlich zu integrieren und zu ermöglichen, dass sie Kontakte mit Personen in Deutschland haben und so auch Netzwerke aufbauen können.

Für die Geflüchteten aus der Ukraine war es sehr vorteilhaft, dass sie bereits ab März 2022 in die Sprachkurse gehen konnten, die staatlich organisiert sind. Teilweise, wenn sie Leistung beziehen, sind sie verpflichtet, Sprachkurse zu absolvieren. Aber ein größeres Problem ist, dass es lange Wartezeiten für Sprachkurse gibt.

Und wer keine Betreuung für die Kinder hat, hat nicht die Möglichkeit, Sprachkurse zu besuchen. Silvia Schwanhäuser, Arbeitsmarktforscherin

Die Zahl an Kitaplätzen ist ein Dauerthema in Deutschland. Wie stellt sich die Situation für geflüchtete ukrainische Familien dar?

In 40 Prozent der Familien mit mindestens einem Kind bis sechs Jahren besuchen die Kinder eine Kita. Wenn wir das noch mal splitten in die verschiedenen Altersgruppen von null bis drei Jahre, dann sind es 22 Prozent der Kinder. Von drei Jahren bis zum Schuleintritt sind es 60 Prozent. 

Das klingt erstmal ganz gut, aber wenn man es vergleicht mit der deutschen Bevölkerung, dann sieht man, dass es dort wesentlich höher ist. Bei den unter dreijährigen Kindern aus Deutschland sind es 36 Prozent und bei den drei- bis sechsjährigen beziehungsweise Schuleintritt sind es 92 Prozent. Man sieht hier einen sehr, sehr starken Unterschied zwischen der Betreuungsquote.

Im Gegensatz zur Kita besteht in Deutschland eine Schulpflicht. Geht es da nicht schnell mit dem Deutschlernen?

An den Schulen ist es so, dass 91 Prozent der ukrainischen Kinder im schulpflichtigen Alter die Schule in Deutschland besuchen, die meisten in der Grundschule, weil sie im Grundschulalter sind. Davon sind 30 Prozent hauptsächlich in Klassen untergebracht, die speziell für geflüchtete Kinder eingerichtet sind. Das ist insofern problematisch, weil dadurch nicht so viel Spracherwerb stattfindet. 

Die Kinder sind nur unter ukrainischen Geflüchteten, tauschen sich nicht mit deutschen Kindern aus und auch die gelernten Inhalte sind teilweise sehr unterschiedlich, abhängig davon, in welchem Bundesland man ist. Silvia Schwanhäuser, Arbeitsmarkforscherin

Was auch viel durch die Medien ging, waren die Online-Angebote der Schulen in der Ukraine. Das wird von 23 Prozent genutzt. Es ist wichtig zu sagen, dass die meisten das parallel zum deutschen Schulbesuch nutzen. Das heißt, sie besuchen sowohl die ukrainische Online-Schule als auch die Schule in Deutschland. Und nur 3 Prozent gehen ausschließlich in die ukrainischen Online-Schulen.

Frau Tauber, Sie haben ehrenamtlich Sprachkurse in Caputh angeboten. Wie haben Sie die Entwicklung wahrgenommen?

Der Deutschunterricht kam mir damals ein bisschen anmaßend vor, weil ich gedacht habe, jetzt kommen die gerade aus dem Kriegsgebiet und das erste, was ich ihnen beibringen will, ist meine eigene Sprache. Aber dann dachte ich auch, ich möchte ganz gerne einen Ort geben, wo man sich treffen kann, wo man jeden Morgen um 9 Uhr weiß, da ist jemand, der wartet auf einen und der freut sich, wenn derjenige kommt.

Dann habe ich einen Deutschkurs angeboten. Ich habe an einem Donnerstag angefangen. Das war Anfang März 2022. Es hat sich aber dann sehr schnell herausgestellt, dass es viel mehr Leute sein werden, als ich in meiner kleinen Schreibwerkstatt haben kann, weil wir damals auch noch Corona hatten.

Wir haben dann in der Kirchengemeinde einen größeren Raum bekommen und mit Deutschunterricht angefangen. Es waren dann bis zu 50 Schüler. Dann hat mich noch eine Lehrerin unterstützt und es kam das Bedürfnis bei den Geflüchteten auf, dass es einen offiziellen Kurs gibt, also einen, der jeden Morgen fünf Stunden dauert.

Sie haben dann einen offiziellen Integrationskurs auf die Beine gestellt. Was lernen die Teilnehmenden dort?

So ein Deutschkurs dauert 600 Stunden. Er wird vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bezahlt. Darauf hat jeder ein Anrecht, der hierher kommt. Und dazu kommen dann noch 100 Stunden über das Leben in Deutschland. Das ist ein zusätzlicher Kurs. Da geht es darum, die Sachen kennenzulernen, die in Deutschland wichtig sind. Vor allen Dingen Politik, aber auch die Einstellung zum Beispiel zu Familie, zur Erziehung, zur Demokratie. Auch die deutsche Geschichte, die europäische Geschichte, die Wichtigkeit von Europa für unser Leben hier in Deutschland werden behandelt.

Die Schüler machen dann ein Sprachzertifikat nach diesen 600 Stunden und nach dem Kurs zum Leben in Deutschland machen sie nochmal ein Zertifikat. Das befähigt sie, hier in Deutschland einen Aufenthaltsstatus zu bekommen.

Das klingt nach guten Startbedingungen. Wie sind Ihre Erfahrungen?

Wir sind alle schwer beeindruckt von den Leistungen, die die Ukrainer schaffen. Wir sind auch deswegen schwer beeindruckt, weil sie eben aus einer sehr schlimmen akuten Situation kommen. 

Es ist nicht leicht, eine Sprache zu lernen. Wenn ich aber jetzt zum Beispiel nach Frankreich gehe und Französisch lerne, dann ist das etwas ganz anderes. Ich mache das lustvoll und gerne, weil ich Interesse an dem Land habe. Anders ist es, wenn ich in einem Land bin, in dem ich immer wieder durch ganz schöne Täler gehen muss. 

Wir haben ja sehr viele Leute aufgenommen. Aber Sie kennen ja den Wohnungsmarkt hier in der Gegend. Das heißt, wir haben tatsächlich Menschen in dem Kurs sitzen, die mit zwei Familien, acht Leuten, in einem Zimmer leben. Es gibt auch den Fall, da lebt eine Mutter mit ihrer 18-jährigen Tochter zusammen mit einer anderen Mutter mit Kind in einer Flüchtlingsunterkunft.

Es gibt Leute, die erzählen, dass sie eigentlich nach wie vor in der Schockstarre sind. Eine Sprache zu lernen unter diesen Umständen ist schon extrem schwer. Ich habe das Gefühl, dass eine eiserne Selbstdisziplin hier herrscht, die wir so noch nicht kennengelernt haben aus anderen Zuzügen. Barbara Tauber, Integrationslehrerin

Wenn Sie auf die ersten Kurse bis jetzt zurückschauen, was hat sich verändert?

Ich nehme wahr, dass eine sehr große Müdigkeit und Erschöpfung da ist. Am Anfang war der Schmerz akut und sehr groß. Aber inzwischen ist soviel passiert, wo man sich als Flüchtling irgendwie orientieren und irgendetwas machen musste. Und nach einem guten Jahr stellt sich heraus, dass man noch ganz, ganz viel machen muss, die Sprache lernen, dass es ein Zurück nicht gibt.

Ich denke immer mehr, da müsste einfach eine richtige und viel mehr psychologische Betreuung da sein. Auch wenn das utopisch ist, aber es ist Wahnsinn, was meine Schüler im letzten Jahr leisten mussten und das, was die Familien tragen müssen. 

Es gibt mittlerweile viele, die Leute kennen, die verstorben oder verletzt sind. Es ist eine Situation, die ist aus unserer Sicht nahezu unerträglich und das wird jeden Tag geschultert. Barbara Tauber,, Integrationslehrerin

Demokratie-Grafiti
© Kamal Fatah

Soziale Ungleichheiten in der Demokratie 

Der Abstand zwischen Oben und Unten wächst. Bildlich gesprochen, zieht sich die Spitze der Gesellschaft wie eine Antenne immer weiter nach oben aus. Kann die Demokratie das aushalten oder verliert sie ihre Glaubwürdigkeit? 
 

Frau Schwanhäuser, was könnte die Politik verändern?

Das fängt bei Wohnortzuweisungen an, wo aus Migrationssicht schon ganz lange bekannt ist, dass Wohnortzuweisungen nicht gut für die Arbeitsmarktintegration ist. 

Das geht dann weiter in Richtung Schule. Natürlich sind diese Willkommensklassen erstmal ganz toll, weil sie den  Schülerinnen und Schülern Deutsch beibringen sollen. Aber wenn es dann so funktioniert, dass Kinder zuerst in eine normale deutsche Schulklasse kommen und erst im nächsten Schuljahr eine Willkommensklasse gebildet wird, dann haben die Kinder kaum noch Lernfortschritte, weil sie in diesen Willkommensklassen inhaltlich nichts mehr lernen. Dadurch werden sie langristig auch in ihren Karrieren ausgebremst. Dann sind zwei Punkte, wo politisch noch etwas passieren müsste.

Die zähe Bürokratie in Deutschland ist immer wieder ein Thema. Frau Tauber, wie ist die Erfahrung in Ihren Kursen?

Man kann sich überhaupt nicht vorstellen, was in Deutschland da abgeht. Das ist nicht fair. Man ganz eindeutig sagen, wenn Sie als Ausländer hierher kommen, dann werden sie nicht so behandelt wie ein Deutscher. Wenn Sie zum Beispiel in Potsdam-Mittelmark in Werder zur Ausländerbehörde gehen, da stehen Sie im Freien. Wenn ich zur Führerscheinstelle in derselben Behörde gehe, stehe ich im Warmen. Das sind so Kleinigkeiten. Aber was die Behörden angeht, da könnte man Bücher schreiben, da will ich gar nicht mehr darüber nachdenken. Da wird man einfach gelähmt und kaputt. Das muss man wirklich so sagen.

Frau Schwanhäuser, Sie haben aber Verbesserungen im Vergleich zu 2015 und 2016 erkannt?

Es ist schon so, dass es 2015/2016 ein richtig großes Chaos gab. Im Vergleich dazu ist es jetzt wesentlich besser gelaufen, was alle möglichen Strukturen angeht und auch, wie schnell Fälle bearbeitet worden sind. Aber natürlich muss man immer gucken, wo es Verbesserungspotenzial gibt. 

Vieles ist auch situationsabhängig. Meine Kollegin zum Beispiel ist selbst aus der Ukraine, aber schon länger in Deutschland. Sie hat ihre Familie nun nachgeholt. Bei dem einen Teil der Familie lief das Verfahren beim Jobcenter total gut und beim nächsten Teil, ein bisschen später, lief es bei demselben Jobcenter schleppend und alles war viel komplizierter, weil es am Anfang sehr viel unbürokratischer lief und man dann doch wieder in die bürokratischen Strukturen zurückfiel. 

Deswegen ich glaube, es ist noch nicht optimal, aber die Leute, die in den Behörden arbeiten, versuchen zumindest, es ein bisschen zu optimieren. Silvia Schwanhäuser, Arbeitsmarktforscherin

Anm. d. Red.: Das Gespräch mit Silvia Schwanhäuser und Barbara Tauber haben wir im Rahmen unserer Veranstaltung „Flucht, Ankunft und Leben. Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland“ geführt. Seitdem gibt es weitere Erkenntnisse. Unter anderem ist die Zahl der Geflüchteten aus der Ukraine, die einen Sprachkurs besuchen, weiter gestiegen, ebenso wie der Anteil derjenigen, die längerfristig in Deutschland bleiben wollen und die Zahl der Erwerbstätigen.

Für die schriftliche Form wurden die Antworten redaktionell gekürzt und bearbeitet. Es gilt das gesprochene Wort. Den vollständigen Wortlaut hören Sie in unserem Podcast "Was ist da los? Über Politik und Gesellschaft".

Podcast "Was ist da los? Über Politik und Gesellschaft" 

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BLPB, November 2023

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