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    "GELD oder gar nichts"

    Karikaturen von Reiner Schwalme

    Geld und Gut, alte D-Mark und neuer Euro, viel Besitz oder gar nichts mehr sind die Stichworte, die Reiner Schwalme humorvoll oder mit ironischer Zuspitzung zu Papier bringt. Seine Karikaturen erzählen kleine, alltägliche Geschichten, die oft auf den zweiten Blick ihre politische Brisanz offenbaren.Neben dem karikierenden Witz haben sie immer auch eine Aussage, die über die Tagesaktualität weit hinausgeht und deutliche Sympathien gegenüber den Habenichtsen zeigt.
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    "Das, was man Leben nannte...."

    Alltag im Frauen-KZ-Ravensbrück 1933 - 1945

    Angeregt durch die Sammlung von Gedichten, Zeichnungen und Berichten von Häftlingsfrauen aus dem KZ Ravensbrück entstand die Dokumentation über den Alltag in dem einzigen Frauen-Konzentrationslager in Deutschland während der Zeit des Nationalsozialismus. Auf 16 Tafeln wird unter dem Titel "Das, was man Leben nannte" aus dem Blickwinkel der Häftlingsfrauen über Arbeit, Leben und Sterben unter unmenschlichsten Bedingungen berichtet. Bewusst wurde bei der Ausstellung auf kommentierende und begleitende Worte verzichtet und ganz auf die Kraft der Dokumente gesetzt.
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    POLITIKER und andere MENSCHEN

    Collagen von Andreas Prüstel

    Ganz wie im realen Leben geben sich "POLITIKER und andere MENSCHEN" n der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung ein fröhliches Stelldichein. Diesmal aber in doppelter Hinsicht: Neben den Besuchern tummeln sich auch Neuschöpfungen - durch die Schnitt- und Klebekunst des Andreas Prüstel zum Kunst-Leben erweckt. Da begegnet man guten alten Bekannten wie Helmut Kohl, Klaus Kinkel oder Regine Hildebrandt, erinnert sich an Lothar de Maizière und Peter-Michael Diestel oder macht mit Stalin, Ulbricht und Honecker einen Ausflug in die Geschichte.
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    Wendepunkte

    Zehn Jahre liegt es zurück, dass in der DDR aus Bürgerprotesten machtvolle Demonstrationen wurden, dass Züge der Deutschen Reichsbahn Menschen an Urlaubsorte nach Ungarn brachten, aber nicht mehr zurück ...Zehn Jahre ist es her, dass die alte Garde des Politbüros mit sozialistischer Klatschfröhlichkeit abgeschottet das 40jährige Bestehen der DDR feierte, während Michail Gorbatschow einer begeisterten Menschenmenge den geschichtsträchtigen Satz zurief „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“