Zwei Podiumsdiskussionen und ein Vortrag von Ralf Dahrendorf vertiefen die Sichtweisen:
Podiumsdiskussion I
Soviel Anfang war nie: Lernziel Demokratie
1945 war im Wortsinn kein Staat zu machen, die Gesellschaft im Westen wie im Osten ruiniert und gleich. Um sich selber mussten sie sich selber kümmern. Vor dem Hintergrund der tatsächlichen Entwicklung ist zu fragen, welche Chancen andere Wege hatten, warum sie nicht eingeschlagen wurden oder scheiterten. Es geht um das demokratische Potential in Deutschland und den Umgang mit den Vorstellungen der Besatzungsmächte, insbesondere der westlichen Alliierten. War das Ergebnis „erzwungenes Ideal oder zweitbeste Lösung“?
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Podiumsdiskussion II
Soviel Staat war nie: Krise und Zukunft
Wie viel Staat muss sein? Wie viel Staat kann sein in Zeiten von Globalisierung und Europäischer Union, des Endes der Arbeitsgesellschaft, internationaler Business-Netzwerke und Expertokratie? Wie hängen Wirtschaft und Wohlfahrt, Ökonomie und Demokratie zusammen? Wie kann dem Volk Gehör verschafft und Kontrolle ermöglicht werden?
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Vortrag Ralf Dahrendorf
Gesellschaft und Demokratie in Deutschland
Ralf Dahrendorf rührt an die Kernfragen der deutschen Demokratie und Geschichte ... Viele der Fragen und Themen, die uns bewegen, werden hier zusammengefaßt. (...) Mit der Darstellung der Strukturen und Wandlungen der deutschen Gesellschaft entwirft Dahrendorf zugleich eine Theorie der Demokratie und zeigt einen Weg, der aus den Hemmnissen herausführt und aus der Ratlosigkeit, mit der der Deutsche vor seiner Geschichte und seiner Gesellschaft steht.
Das Thema | Der Autor | Der Vortrag
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