• Was, wenn Gülec Meier heißen würde? (1. Teil)

    - Beitrag von GSchultz

    Die Soziologin Emsal Kilic hat für ihre Diplomarbeit an der Berliner Humboldt-Universität ein interessantes Experiment unternommen: Zunächst richtete sie jeweils zehn E-Mail-Adressen mit deutsch bzw. türkisch klingenden Namen ein. Von dort aus bewarb sie sich dann insgesamt vierhundert Mal um Wohnungen in den Berliner Stadtteilen Neukölln und Wilmersdorf. Alle E-Mails waren dabei in einwandfreiem Deutsch gehalten.
  • Wertschätzung statt Abwertung

    Neue Broschüre der Amadeu Antonio Stiftung

    - Beitrag von GSchultz

    Seit 2002 gibt es an der Uni Bielefeld ein Forschungsprojekt, das sich mit gruppenbezogenen menschenfeindlichen Einstellungen in der bundesdeutschen Bevölkerung befasst. Ziel ist es, die relevanten Entwicklungen über einen längeren Zeitraum (zunächst bis 2012) zu beobachten und zu analysieren. Die Forschungsergebnisse werden jährlich in der Suhrkamp-Reihe „Deutsche Zustände“ publiziert und darüber hinaus in der Presse vorgestellt. So veröffentlichte z. B. der Projektleiter Prof. Dr.