Volt wurde 2018 aus einer europaweiten Bürgerbewegung gegründet, welche die europäische Einigung unterstützt. Im Europäischen Parlament ist Volt mit einem Abgeordneten vertreten. Seit März 2021 gibt es auch einen Landesverband in Brandenburg.
Volt ist eine junge Partei. In Deutschland gibt es sie seit 2018, den Landesverband Brandenburg seit März 2021.
Die Partei steht für eine gemeinsame europäische Politik der EU-Staaten. Ihre Vision ist die Weiterentwicklung zur "Europäischen Republik". Ihre Kernthemen sind Klimaschutz und Digitalisierung. Sie versteht sich als "klare Gegenbewegung zu den Rechtspopulisten und Nationalisten unseres Kontinents".
Der Landesverband Brandenburg möchte bereits funktionierende Ideen und Projekte aus der ganzen Welt in Brandenburg umsetzen. Als Beispiele nennt er ein großes Fahrradnetz wie in Kopenhagen oder Digitalisierung wie in Estland, wo fast alle Behördengänge auch rein digital möglich sind.
Im März 2021 kandidierten drei Mitglieder des Landesverbandes für die Bundestagswahl im September 2021.
Landtagswahl 2024
Zur Landtagswahl 2024 in Brandenburg hat sich Volt mit der ÖDP und der Piratenpartei zur Listenvereinigung Plus Brandenburg zusammengeschlossen. Als einziges Bundesland erlaubt Brandenburg in seinem Wahlgesetz die Bildung von Listenvereinigungen mehrerer Parteien. Somit treten diese nicht mehr einzeln, sondern als Bündnis zur Wahl an. Das Bündnis versteht sich als Alternative zu politischen Extremen.
- Die Direktkandidat/-innen von Plus Brandenburg in Brandenburgs Wahlkreisen
- Die Listenkandidat/-innen von Plus Brandenburg
- Zum Wahlprogramm von Plus Brandenburg
BLPB, Dezember 2023
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Kommentare
KommentierenSie wollen neue Wege gehen?
Sehr geehrte Direkt- Kandidaten.
Aus Ihrem Wahlprogramm entnehme ich, dass Sie Deutschland neu gestalten wollen.
Das ehrt Sie.
Bedenklich finde ich, dass Sie ihr Wahlprogramm, ohne die AfD, und z.T. ohne die "Altparteien" umsetzen wollen.
Wenn Sie, um nur bei der Partei AfD zu bleiben, bei der Neugestaltung von vornherein ca. 20% der Wählerschaft, ergo 20% der Bevölkerung Deutschlands bewusst ausgrenzen, dann gestatten Sie mir die Frage: Für welche Bevölkerungsschicht, wollen Sie dieses Land "neu" gestalten?
Das macht mich, gerade in dem Zusammenhang, die Demokratie in Deutschland zu fördern, doch ein wenig, nachdenklich.
Deutschland hatte in den vorhergehenden 80 Jahren, zwei Diktaturen.
Braucht es in dieser Zeit eine zweite Weimarer Republik, an deren Scheitern die KPD und nicht zuletzt auch die SPD, erheblichen Anteil tragen?
Ich wünsche Ihnen bei Ihrer Neugestaltung Deutschlands, viel Empathie für , die vielleicht "anders Denkenden", ein hohe Dialogbereitschaft, im Interesse ebend dieser Demokratie.
Glück auf
Rüdiger Bernhardt
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