Brandenburg ist das Größte der neuen Bundesländer und nach Mecklenburg-Vorpommern das am dünnsten besiedelte Bundesland. Unser Land ist Spargelland Nr. 3 in Deutschland und jeder achte deutsche Baum ist Brandenburger.

© retalic | Anja Gollor, Henry Hajdu
Zahlen und Fakten über Brandenburg.

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Die maximale Ausdehnung Brandenburgs.

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3 Prozent der gesamtdeutschen Bevölkerung lebt im Land Brandenburg. Damit landet das Land auf dem zehnten Platz unter den Bundesländern. Die durchschnittliche Bevölkerungsdichte in Brandenburg beträgt 85 Einwohner je km². Die Menschen sind jedoch sehr unterschiedlich auf das Land verteilt. Nach aktuellen Prognosen werden in der Region rund um Berlin, die 10 % der Landesfläche einnimmt, zukünftig 42 % der Brandenburgerinnen und Brandenburger
wohnen. Die Landespolitik bemüht sich mit verschiedenen Programmen neue Einwohner und Einwohnerinnen zu gewinnen.




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Brandenburg hat über 3.000 Seen und 32.000 km Wasserstraßen.
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37 Prozent der Fläche Brandenburgs sind Wald. Die Kiefer dominiert Brandenburgs Wälder mit 70 Prozent. Auf jeden Einwohner Brandenburgs kommen 320 Bäume, das sind 808 Millionen Bäume.
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2016 wurde in Brandenburg eine Fläche von rund 13.000 km² landwirtschaftlich genutzt. Dies entspricht knapp 45 % der Landesfläche. Der größte Teil entfällt auf Großbetriebe mit über 1.000 ha (10 km²) Nutzungsfläche. Im Vergleich zu 2005 ist die Fläche um etwa 2 % zurückgegangen.
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Die bekanntesten Spargelanbauorte sind: Beelitz, Zauchwitz, Mötzow und Klaistow. Das Hauptanbaugebiet befindet sich um Beelitz im Landkreis Potsdam Mittelmark und ist die größte geschlossene deutsche Anbauregion. Die bekanntesten Gurkenanbaugebiete sind: Lübben, Boblitz, Golßen, Leipe, Lehde, Schlepzig und Lübbenau / Spreewald.
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Brandenburg liegt bei den landwirtschaftlich genutzten Flächen bundesweit auf dem vierten Platz nach dem Saarland, Hessen und Baden-Württemberg. Auf 13,2 Prozent der Flächen wird Ökoanbau betrieben.
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41,9 % der Landschaft in Brandenburg sind Natur- und Landschaftsschutzgebiete. Dazu gehören unter anderem ein Nationalpark, drei Biosphärenreservate und elf Naturparks.
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Naturschutz in Brandenburg. Mehr zu den Naturschutzgebieten und ihrer Vorgeschichte auf dieser Seite

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Ca. 10 Prozent der brandenburgischen Bevölkerung ab 14 Jahre sind Mitglieder in einer Partei. Mehr zum Thema in unserem Schwerpunkt Parteien.

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Brandenburg ist der Fläche nach das Größte der neuen Bundesländer. In ganz Deutschland steht es an fünfter Stelle. Im Gegensatz zu seiner territorialen Ausdehnung ist Brandenburg jedoch sehr dünn besiedelt. Nur in Mecklenburg-Vorpommern leben noch weniger Menschen pro 10.000 qm. Mehr als 100.000 Einwohner haben nur die Landeshauptstadt Potsdam und Cottbus.
Eine Besonderheit Brandenburgs ist seine Geografie. Mit spektakulären Bergen oder Stränden kann das Land nicht aufwarten. Der Kutschenberg in der Lausitz ist mit 201 Metern die höchste Erhebung.

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Bis in die jüngste Vergangenheit galt der Hagelberg in der Nähe von Bad Belzig mit 201 m als höchste Erhebung des Landes. Nach der Neugründung des Bundeslandes stellte sich heraus, dass der Kutschenberg bei Ortrand an der Grenze zu Sachsen als höchster Berg anzusehen ist. Neue Vermessungen bescheinigten dem Hagelberg nur eine Höhe von 200,2 m, dem Kutschenberg aber 201 m.
Doch hält Brandenburg mit zahllosen Seen und ausgedehnten Wäldern lohnende Ziele für Erholungssuchende bereit. Neben den berühmten Touristenzielen treffen Besucher auch auf viele weniger bekannte und doch reizvolle kulturelle Schätze. Unser Land ist Spargelland Nr. 3 in Deutschland und jeder achte deutsche Baum ist Brandenburger.
Die weitläufigen Strukturen stellen politische Entscheidungen vor große Herausforderungen. Wie gelingt es zum Beispiel, auch die ländlichen Gebiete mit der nötigen Technik für schnelles Surfen im Internet zu versorgen? Wie können große, auch internationale Unternehmen im Land angesiedelt werden? Auf welche Weise ist die Gesundheitsversorgung in dünn besiedelten Regionen zu organisieren und wie wird sicher gestellt, dass es landesweit ein ausreichendes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln gibt?
Andererseits hat die Struktur Brandenburgs auch Vorteile. Der größte Teil der Brandenburger lebt im ländlichen Raum, oft in kleinen dörflichen Gemeinschaften. Gerade hier, vor Ort, kann sich bürgerschaftliches Engagement wegen der Vertrautheit der Menschen wirksam entfalten. Brandenburg steht für diese, oft widersprüchliche, Vielfalt.
BLPB, Juni 2016
Lesetipp
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